Unser Verein setzt sich von Anfang an für Inklusion und Vielfalt in all ihren Facetten ein. Neben der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen engagieren wir uns auch aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung und schaffen Raum für queere Themen. Unser Ziel ist es, eine Plattform zu bieten, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder möglichen Einschränkungen, zusammenkommen und gemeinsam kreative Theaterprojekte gestalten können.

Bis 2018 haben wir diese Anliegen eher intern verfolgt, ohne sie aktiv zu bewerben. Seit 2020 sind durch öffentliche Ausschreibungen und Kooperationen mit Institutionen wie dem Inklusionsbeirat oder der Lebenshilfe auch externe Teilnehmende eingeladen, unsere Arbeit zu bereichern. In der Vergangenheit stieß unser Engagement in der Öffentlichkeit, insbesondere in Landsberg, oft auf Unverständnis. Da nicht verstanden wurde, was das Anliegen hinter den Projekten ist. Dabei stehen immer die Menschen, ihre Vielfalt und die Erfahrungen auf der Bühne im Vordergrund. Die Qualität der Stücke ist für uns zweitrangig – wir erheben keinen Anspruch darauf professionelles Theater zu zeigen.

Dies ist ein Dilemma: Echte Inklusion und Vielfalt wären dann erreicht, wenn wir diese nicht gezielt bewerben (und auch benennen) müssten und sie als selbstverständlich angesehen würden. Doch wir gehen davon aus, dass es bis zu diesem Punkt noch einiges zu tun gibt.

In unseren Theaterprojekten bringen wir Menschen in ihrer ganzen Vielfalt zusammen. Dabei geht es uns nicht darum, Unterschiede oder Themen wie Behinderung oder queere Identitäten als künstlerische Inspiration zu nutzen. Vielmehr kann jeder Teilnehmende das einbringen, was er oder sie möchte und kann, um gemeinsam etwas zu erschaffen. Eine Chronik all unserer Theaterprojekte finden sie links unter dem Reiter „Theater“. Bislang hat der Verein zehn Stücke auf die Bühne gebracht.

Unsere größten Theaterprojekte in der jüngeren Vergangenheit:

Leuchtender Teppich – Hörspielproduktion/Album mit eigener Musik (2021) während der Corona-Pandemie

Mondlicht – Tanztheater (2022)

Rome(o/a) & Julia(n) – Theaterstück (2024)

Stolz & Vorurteil – Regenbogen Edition (2025)