Wer Jane Austen sagt, sagt „Stolz und Vorurteil“. Der berühmteste Roman der Britin vereint Liebesgeschichte und Gesellschaftsstudie. Ideale Voraussetzungen, um das Werk zu adaptieren – zum Beispiel als Regenbogen-Edition. Diese Version ist gerade am Entstehen: Der Verein VIVA Randerscheinungen bringt den Roman als Bühnenstück im Mai auf die Bühne im Stadttheater Landsberg – und einmal auch open air im Landsberger Lech Atelier.
Landsberg – Die rund 50 Personen der Produktion von VIVA Randerscheinungen, die bei dem Stück vor und hinter der Bühne mitmachen, lassen „eine völlig neue queer-inklusiven Version entstehen“, informiert der Verein in einer Pressemitteilung. Die „Regenbogen Edition“ von „Stolz und Vorurteil“ bringe Schauspiel, Tanz, Musik mit „modernem Humor“ auf die Bühne.
VIVA Randerscheinungen mit neuem Theaterstück: Tanz, Schauspiel und Musik
Austens Protagonisten wie Lizzy Bennet und Darcy treffen dabei auf neue Charaktere, die die Handlung ausbauen und dem Publikum einen breiteren Blickwinkel auf den Stoff ermöglichen. Die Inszenierung soll zeitlose Themen wie Liebe, Gerechtigkeit und den Umgang mit Randfiguren aufgreifen. Wobei natürlich einige Änderungen entstanden sind. So spielt die Handlung im fiktiven „Diversialotringen“.