Mondlicht 2022
© Thorsten Jordan
Das audiovisuelle Tanz-Theater-Erlebnis „Mondlicht“ ist die Inszenierung zum 10-jährigen Bestehen von Randerscheinungen. Über zwei Jahre hinweg haben Menschen mit und ohne Behinderung in diesem inklusiven Projekt gemeinsam Musik erstellt, Tänze und Gesang einstudiert. Mondlicht entführt mit raunender Musik und Einlagen an hoch schwebenden Aerial-Hoop Ringen in eine fremde Welt aus mysteriösen Klängen und wilden Kreaturen. Im Vordergrund steht dabei Ausgrenzung und deren Überwindung. Sänger und Musical-Darsteller Emanuel Kasprowicz und Lydia Liedl der Moving Art Studios führen Regie und haben mit den Teilnehmenden das Stück nach einer Idee von Maximilian Huber und Marwane Belhaimeur entwickelt. Auf der Bühne dabei sind die Schauspielerin Souhaila Amade (Netflix „Kitz“) und die Tänzerin Anna Maria Johannes (Kulturförderpreisträgerin, Ellinor Holland Kunstpreisträgerin). Das Projekt wurde 2014 mit dem ExNorm Award der beruflichen Schulen und 2018 mit dem Ellinor Holland Kunstpreis in der Kategorie Nachwuchs für sein Engagement ausgezeichnet.
Regie: Emanuel Kasprowicz & Lydia Liedl
Regieassistenz: Uli Geske
- Souhaila Amade
- Anna Maria Johannes
Art: Performance
Musik:
- Teilnehmende Hörspiel 2021
- Emanuel Kasprowicz
- Rebecca Winter
- Marwane Belhaimeur
Plakat & Booklet: Uschi Fritz
Konzept: Marwane Belhaimeur & Maximilian Huber
Produktion: Maximilian Huber & Julian Pietsch
- Staging und Gesang
In der Gruppe „Staging“ geht es um die Interpretation der Geschichte von Mondlicht. Staging bedeutet, wie die Geschichte mit Bewegungen auf der Bühne gezeigt wird. Mit dem Körper Gefühlen Ausdruck verleihen und eine Handlung erzählen und einem Publikum zu vermitteln stehen dabei im Vordergrund. Dies geschieht hauptsächlich im Gruppengeschehen durch das erlernen von Gesang und Bewegung auf der Bühne. Gefühle und eigene Ideen werden dabei ausgedrückt.
Leitung: Emanuel Kasprowicz & Uli Geske
- Tanz und Luftakrobatik
In der Gruppe Tanz und Luftakrobatik werden Tanz und Bewegung kennengelernt und spielerisch gelernt. Auch ohne Vorkenntnisse werden die Teilnehmer angeleitet und können Bewegung auf Musik kennenlernen. Sie probieren sich aus und lernen am Ende eine Choreographie. Das Erproben der Luftakrobatikgeräte, wie zum Beispiel dem Luftring (Aerial Hoop), ist hierbei ein besonders Highlight bei dem die Teilnehmer unter qualifizierter Anleitung über sich hinaus wachsen können.
Leitung: Lydia Liedl, Moving Art Studios in Kaufering